Handlungsoptionen – nicht auf die lange Bank schieben?
Anleger stehen trotz der P&R-Pleite nicht schutzlos da. Es existieren verschieden Handlungsoptionen, die nicht auf die lange Bank geschoben werden sollten:
• Zunächst ist zu überprüfen, in welcher Form eine Teilnahme an dem Insolvenzverfahren der P&R-Gruppe durchgeführt werden kann, um das investierte Geld zu sichern. Anleger können so z.B. die garantierten Mietzahlungen für die Container zur Insolvenztabelle anmelden.
• Anleger sollten sich organisieren und ihre Interessen in schlagkräftigen Vereinigungen bündeln. Gemeinsam ist man stärker!
• In vielen Fälle kann auch der Verkauf der Container sinnvoll sein und in Betracht kommen. Bei der Magellan-Pleite konnte über 100.00 Container der Anleger verkauft und damit in vielen Fälle ein Totalverlust der Anleger vermieden werden.
• Häufig dürfte das Containerinvestment von einem Berater empfohlen worden sein, ohne dabei auf die Risiken ausreichend hingewiesen zu haben. Dann kommen Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung in Betracht.
Es sollte wohlüberlegt sein, welche Handlungsoptionen ergriffen werden. Die Konsequenzen können äußerst weitreichend sein und sind ohne die Beratung durch einen Experten bzw. Fachanwalt kaum abschätzbar. Gerne prüfen wir Ihren Fall und erörtern sodann, die Pros und Cons der unterschiedlichen Möglichkeiten.